Bücher 2019
Immer, wenn du wiederkommst von Kristina Andres; Hinstorff Verlag 2012 In einer stürmischen Nacht findet Ferdinand einen verletzten Vogel in einem seiner Faltboote, die er so gerne auf dem Meer segeln lässt. Er pflegt und wärmt ihn, füttert ihn mit Pudding und Kichererbsen, und als Vogel wieder gesund ist, singt er dem Freund zum Dank blaue Lieder. Gemeinsam basteln sie Traumhäuser, die sie in den Himmel hängen, und verbringen den schönsten Sommer aller Zeiten. Doch dann wird es kälter, und plötzlich ist Vogel fort. Vor lauter Kummer wird Ferdinand ganz klein. Doch bald ist es wieder Frühling, und Vogel kehrt zurück. Und als er im nächsten Herbst wieder in den Süden fliegt, weiß Ferdinand, dass sein Freund wiederkommen wird. |
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Die Wiese Text: Christa Holtei, illustriert von Hans Baltzer; Beltz Verlag 2019 Wie ein Raubvogel schweben wir hoch oben über der Wiese – beeindruckend, wie sie aussieht, wenn man von soweit oben auf sie herabschaut! Ist das eine Maus da ganz unten? Wir entdecken immer mehr Tiere und Pflanzen, tauchen am Ende sogar in den Boden ein und schauen, was unter der Erde los ist. Spätestens jetzt sehen wir die Wiese bestimmt mit anderen Augen – nachdem, was wir alles über sie wissen! |
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Krakonos Text: Wieland Freund, illustriert von Hans Baltzer; Beltz Verlag 2017 Bei einem ihrer nächtlichen Streifzüge entdecken die Brüder Nik und Levi einen Raben. Dieser verwandelt sich vor ihren Augen und nimmt Levis Gestalt an. Der echte Levi ist fasziniert von dem geheimnisvollen Gestaltenwandler, der sich “Krakonos” nennt. Doch der wird erbarmungslos gejagt. Er gilt als unberechenbar und niemand weiß, was er vorhat. Mit ihm geraten Nik und Levi ebenfalls ins Visier der Verfolger und fliehen mit Krakonos. Können Sie ihm trauen? |
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Der Traumwolf Text: Stefan Klein, illustriert von Stefanie Harjes; Verlag Fischer Sauerländer 2018 Das künstlerisch gestaltete und von Stefanie Harjes farbenprächtig illustrierte Bilderbuch erzählt die Geschichte von Elias, der Angst vorm Einschlafen hat. Da sind unheimliche Schatten in seinem Zimmer, und dann ist da auch noch ein Wolf. Plötzlich kann Elias fliegen, ganz hoch! Elias träumt. Was aber sind Träume? Dass Träume nicht zufällig sind und wie sie entstehen können, erfahren wir in einem fundierten und für Kinder leicht verständlichen Nachwort. |
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Schwarze Häuser von Sabine Ludwig; Dressler Verlag 2014 Die zwölfjährige Uli kommt sechs Wochen zur Erholung auf eine Nordseeinsel. Dort erwartet sie jedoch alles andere als ein Urlaub. Denn keins der Kinder ist freiwillig im Kurheim. Das Heimweh ist groß, der Wind heult ums Haus, das Essen schmeckt schrecklich. Trost findet Uli bei ihren neuen Freundinnen Fritze, Freya und Lieschen. Doch eines Tages ist Freya verschwunden. Heimlich machen sich die Mädchen auf die Suche und finden sie weit draußen im Watt. |
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Die verflixten sieben Geißlein von Sebastian Meschenmoser; Thienemann-Esslinger Verlag 2017 Der Wolf hat den perfekten Plan ausgeheckt, damit ihm die sieben Geißlein die Türe öffnen: Er hat sich als Ziegenmutter verkleidet! Doch was ist das? Im ganzen Haus ist weit und breit kein einziges Geißlein zu sehen. Dafür aber umso mehr Gerümpel und Unordnung! Um die sieben Geißlein zu finden, muss der Wolf erst einmal gründlich putzen und aufräumen … |
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Sibylla und der Tulpenraub von Benita Roth; Verlag E. A. Seemann 2017 Maria Sibylla ist anders als die anderen Kinder. Sie forscht, malt, gräbt in der Erde und findet überall Dinge, die die Großen „Ungeziefer“ nennen. Doch wenn sie Kokons und Falter erkundet oder Tausendfüßler und Blumen in Aquarellen festhält, eröffnet sich für Sibylla eine magische Welt. Als eines Nachts ein unbekannter Duft sie dazu bringt, die teuren Tulpen in Nachbars Garten auszugraben, wird die junge „Diebin“ gestellt. Muss Sibylla nun das Forschen und Malen beenden? |
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Tobie Lolness: Ein Leben in der Schwebe Text: Timothée de Fombelle, aus dem Französischen von Tobias Scheffel; dtv Verlag 2010 Seit Anbeginn der Zeit lebt Tobies Volk auf der uralten, mächtigen Eiche. Doch Tobie, 13 Jahre alt und eineinhalb Millimeter groß, ist auf der Flucht. Denn sein Vater, ein begnadeter Wissenschaftler, hat den Zorn des gesamten Volkes auf sich gezogen, weil er das Geheimnis seiner revolutionären Entdeckung nicht preisgeben will – zum Schutz des Baums. Familie Lolness wird geächtet, unterdrückt, eingesperrt und schließlich zum Tode verurteilt. Allein Tobie kann entkommen, verfolgt von dem brutalen Jo Mitch und seinen Kumpanen. |
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Die Blume und der Baum Text: Gioconda Belli, aus dem Spanischen von Sigfrid Groß, illustriert von Barbara Steinitz; Peter Hammer Verlag 2006 Der alte Baum wird dem jungen Trieb einer Bougainvillea Stütze geben – jener Ranke, die im Sommer eine leuchtende Blütenpracht entwickelt. Sie klettert am Baum hoch in dem Wunsch, so wie er über die Mauer des Gartens auf die Welt zu schauen. Der Baum liebt den Übermut der jungen Schlingpflanze, doch irgendwann geht ihm der Atem aus – so eng sind die Schlingen um ihn gezogen. |
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Drachenreiter – Die Feder des Greifs von Cornelia Funke, Hörbuch gelesen von Rainer Strecker; Verlag Dressler 2016 Der Drachenreiter kehrt zurück: Zwei Jahre nach ihrem Sieg über Nesselbrand erwartet Ben, Barnabas und Fliegenbein ein neues Abenteuer: Der Nachwuchs des letzten Pegasus ist bedroht! Nur die Sonnenfeder eines Greifs kann ihre Art noch retten. Gemeinsam mit einer fliegenden Ratte, einem Fjordtroll und einem nervösen Papagei reisen die Gefährten nach Indonesien. Auf der Suche merken sie schnell: sie brauchen die Hilfe eines Drachens und seines Kobolds. |
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Aus dem Schatten trat ein Fuchs von Einar Turkowski; Gerstenberg Verlag 2019 Ein Fuchs streift suchend durch die Nacht, zu ihm gesellt sich ein Paradiesvogel. Beide wünschen sich Farbe, aber sie wissen nicht, wohin sie ihr Weg führt. Die Landschaft scheint bisweilen verzaubert, beruhigend, dann wieder rätselhaft und abweisend. Die Suchenden drohen den Mut zu verlieren, doch die Farbe ist längst in der Nähe. Sie zeigt sich und schenkt dem Fuchs neuen Lebensmut. Und der Vogel? Auch er findet seinen Platz und singt wunderschöne Lieder. |
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Der rauhe Berg von Einar Turkowski; Verlag Atlantis 2012 In einem Land, in dem es aus dem Boden regnet, gibt es einen unheimlichen, sagenumwobenen Berg. Dennoch traut sich einer in seine Nähe. Am Fuß des Berges empfängt ihn ein Schild: Sieh, wenn Du kannst. Der Mann stutzt, aber er geht weiter und fängt an, genauer hinzuschauen. Der Pfad führt durch dunkles Gehölz, vorbei an sonderbaren Lebewesen. Immer unwegsamer wird der Aufstieg, immer gefährlicher… was erwartet ihn am Ende? |
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Die Königin der Farben von Jutta Bauer; Beltz Verlag, 18. Auflage 2017 Wenn Malwida, die Königin der Farben, ihre Untertanen ruft, kommt erst das Blau, es ist sanft und mild. Dann kommt das Rot, es ist wild und gefährlich. Und zum Schluss das Gelb, es ist so schön warm und hell, aber es kann auch zickig und gemein sein. Wie Malwida selbst. Und wenn sie es beide sind, kommt es zum Streit. Dann wird alles grau. Auch Malwida wird grau und traurig und ist keine Königin der Farben mehr. Deshalb muss sie weinen. Ihre Tränen aber sind blau und gelb und rot. Bald legt sich das sanfte Blau wieder über das Königreich. |
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Das literarische Kaleidoskop von Regina Kehn; Fischer Verlag 2013 Ob Kafka oder Mayröcker, Ringelnatz oder Storm, Charms oder Morgenstern – die Illustratorin Regina Kehn zerlegt kurze Texte und Gedichte in mehrere Teile, illustriert sie Satz für Satz und fügt den Text handschriftlich ein. Das Ergebnis ist ein Unikat: ein hinreißendes literarisches Kaleidoskop, das einen ganz neuen Blick auf die Bildhaftigkeit von Sprache wirft. |
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Theo und das Geheimnis des schwarzen Raben von Ute Krause; Verlag cbj 2018 Als eines Nachts ein Schiff in der Platane vor Theos Fenster landet und ein waschechter Pirat klammheimlich in sein Zimmer einsteigt, glaubt Theo zuerst an einen schlechten Traum. Doch dann entführt ihn die verrückte Crew des großen Dreimasters auf eine abenteuerliche Reise über die Sieben Weltmeere. Dabei muss Theo immer wieder über sich selbst hinauswachsen – um den Gefahren der Ozeane zu trotzen, aber auch, weil ihn diese Reise seinem verschwundenen Vater ein Stück näher bringt. |
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Mein Freund Otto, das wilde Leben und ich von Silke Lambeck; Gerstenberg 2019 Matti und Otto kennen sich schon ihr ganzes Leben, minus drei Wochen. Sie wohnen da, wo andere Urlaub machen – mitten in Berlin. Sie gehen zum Yoga und spielen Klavier. Matti hat die Lachsucht und Otto kann nicht singen. Alles ganz normal, also. Zu normal?! Eines Tages sehen sie in der Schule Bruda Berlin auf You-Tube rappen und beschließen: Es muss sich was ändern! Fragt sich nur, wie … |